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GC glaubt nicht an Geisterspiele

Der Grasshopper Club Zürich will, trotz dem Beschluss des Bundesrats, dass Fussballspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden müssen, seine Fans im Stadion mit dabei haben. Sofern die Meisterschaft wieder aufgenommen wird, startet GC die Aktion «GC glaubt nicht an Geister!» und lässt seine Fans als Pappfiguren live an allen GC-Heimspielen auf der Tribüne sitzen.

Trotz Auflage von Geisterspielen kann jeder GC-Fan und Fussball-Anhänger bis Saison-Ende an allen Heimspielen des Grasshopper Club Zürich im Stadion mit dabei sein. GC produziert für jeden Fan eine eigene, fast lebensgrosse Pappfigur und platziert sie auf den Zuschauerrängen. Wer Saison-Abonnement ist, erhält die Figur gratis. Ansonsten kann sie für lediglich 20 Franken bestellt werden. Nach Abschluss der Saison und wenn es die Umstände erlauben, wird jeder Besteller seine persönliche Pappfigur im Rahmen einer Veranstaltung durch einen GC-Spieler zur Erinnerung an eine denkwürdige Saison überreicht bekommen. Startet auch die neue Meisterschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird die Aktion fortgesetzt und die Pappfiguren bekommen in der Saison 2020/2021 bei den Geisterspielen ihren Platz im Stadion.

Mit dieser Aktion möchte der Grasshopper Club Zürich den für den Fussballsport bedauerlichen Rahmenbedingungen mit Humor und Augenzwinkern entgegentreten und mit allen Fans und GC-Sympathisanten den Geisterspielen das Geisterhafte im Stadion nehmen. Der Fan kann über eine App sein Konterfei auf ein GC-Trikot oder ein T-Shirt mit aufgedrucktem Heugümper setzen. Möglich ist auch der Druck einer persönlichen Pappfigur in eigener Kleidung. GC setzt bei der Aktion auf die Zusammenarbeit mit flyerline.ch. Die Flyerline Schweiz AG ist die führende Online-Druckerei der Schweiz. Der Grasshopper Club Zürich freut sich auf die Aktion, die auch in Absprache mit seinen Fans umgesetzt wird und informiert detailliert, wie eine Pappfigur erworben und auf einfache Art realisiert werden kann, in den kommenden Tagen.

Quelle:gcz.ch